Mittwoch, 7. Juni 2017

Blanvalet-SuB-Abbau #6: "Todesstille" von Jeffery Deaver

Und weiter geht's mit dem SuB-Abbau. Dem tut die Challenge echt gut und ich bin mir ziemlich sicher, dass es am Ende des Jahres keine Blanvalet-Bücher mehr auf meinem SuB geben wird. Aber noch ist das Ziel nicht erreicht, deswegen habe ich mir gleich das nächste Buch geschnappt: Gelesen habe ich diesmal "Todesstille" von Jeffery Deaver, ein Buch, das schon ewig im Regal steht. Mindestens 10 Jahre... Ihr seht, es war an der Zeit :D

Und obwohl ich das Buch schon so lange habe, ist es bei Blanvalet sogar noch erhältlich - allerdings nur als ebook und mit einem neueren, moderneren Cover.



Worum geht's?


"Wenn irgendwo in der amerikanischen Provinz ein großer Hollywoodfilm gedreht wird, kämpfen die Einheimischen normalerweise um eine winzige Rolle – um einen Augenblick des Ruhms. Als die Filmemacher John Pellam und Marty Jacobs im verschlafenen Städtchen Cleary eintreffen, wird ihnen jedoch ein ganz anderer Empfang zuteil: Nach einem offensichtlich gezielten Schuss stirbt Marty in seinem brennenden Auto! Erschüttert versucht John, die scheinbar sinnlose Tat aufzuklären. Dabei wird ihm aber bald klar: Im Gewehr des Mörders befindet sich auch noch eine Kugel für ihn ..." (Quelle: Blanvalet)


Tödliches Amerika...


An dem Buch hat mich nicht als erstes gereizt, dass es in den USA spielt - das ist bei Thrillern ja nicht unbedingt was besonders. Interessant fand ich, dass es um Kinofilme geht. Wer jetzt aber an Hollywood denkt, liegt falsch, denn die Geschichte spielt in einem kleinen Provinznest und von einem Film bekommt man auch nur die Location-Scouts mit :D

Was mir aber richtig gut gefallen hat, war die Atmosphäre in dem Buch: Nach außen ist alles Friede-Freude-Eierkuchen, aber hinter den Kulissen spielt sich eine Intrige nach der anderen ab, die dann schließlich auch zu einem Mord führt. Das war seeehr spannend und die Auflösung einfach der Hammer. Denn damit hätte wohl niemand gerechnet.

John Pellam ist eine großartige Hauptfigur: Irgendwie zwar innerlich gebrochen, aber mit viel Verstand und vor allem Gerechtigkeitssinn. Auch wenn er also "nur" ein kleines Tier in einer großen Filmfirma ist, so steckt doch auf alle Fälle mehr dahinter.

Der Schreibstil hat mir auch gefallen, die Spannung war da, auch wenn es an einigen Stellen einige Längen gab. Deswegen gibt es von mir auch "nur" 4 Sterne!

Eure


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