Mittwoch, 27. April 2016

Sieben Fragen an... Greta Milán



Morgen erscheint ihr neuer Band der Ohio State Highballs-Reihe "Auszeit mit Nebenwirkungen" und wir durften nicht nur das Buch vorab lesen, sondern auch mit Greta Milán à la Isabelle Voltaire ein kleines Interview führen - und gleich vorweg: Es hat sehr großen Spaß gemacht!

Morgen erscheint dein neues Buch „Auszeit mit Nebenwirkungen“, der mittlerweile dritte Band der „Ohio State Highballs“ – bist du schon aufgeregt?

Ja, ich bin immer total nervös, wenn ich ein Erscheinungstermin bevor steht. Mittlerweile habe ich schon einige Romane veröffentlicht, aber an dieses Gefühl werde ich mich wahrscheinlich nie gewöhnen.


Du schreibst diese Reihe ja unter dem Pseudonym Isabelle Voltaire. Wieso hast du dich dafür entschieden? Und was unterscheidet die „Greta“ von der „Isabelle“?

Greta Milán und Isabelle Voltaire haben schon sehr viel gemeinsam. Aber es gibt auch wichtige Unterschiede, die mich dazu bewogen haben, jedem Autorennamen einen eigenen Raum zu geben.

Während Isabelle Voltaire eher lockere und fröhliche Geschichten erzählt, konzentriert sich Greta Milán auf Dramen mit realen Schicksalen, die auch mal sehr traurig sein können.

Mit den unterschiedlichen Pseudonymen wollte ich es den Lesern deshalb etwas leichter machen, zu erkennen, welche Art von Geschichte sie erwarten können. So ist nachher auch niemand enttäuscht.



Du widmest dich in deinen Büchern auch ernsten Themen, zum Beispiel in deiner Schmetterlings-Reihe. Hier beschreibst du das Leben mit einer Krankheit, die sehr selten ist und bei der man sich schnell verletzt. Was hat dich dazu bewogen, gerade diese Krankheit zum Thema zu machen?


Ich wurde auf die Schmetterlingskinder aufmerksam, als ich mich vor Jahren selbst in einen jungen Mann verliebt habe, der von der seltenen Hautkrankheit betroffen ist. Zuvor hatte ich noch nie etwas davon gehört und irgendwann wurde mir bewusst, dass es anderen genauso geht. Deshalb kam ich irgendwann auf die Idee, einen Liebesroman über das Thema zu schreiben. Ich dachte, dass das ein guter Weg sein könnte, viele Menschen zu erreichen und ihnen zu erklären, was da mit den Betroffenen passiert.



Deine Bücher spielen ja an den unterschiedlichsten Orten, zum Beispiel in den USA oder in London. Wie kam es zu der Entscheidung und warst du dort überall auch schon mal?

Ich reise wirklich für mein Leben gern und habe fast alle Orte besucht, an denen meine Geschichten spielen. Nur für den Trip nach Amerika hat es leider noch nicht gereicht. Allerdings hoffe ich sehr, dass ich das eines Tages nachholen und die Ohio State University mit eigenen Augen sehen kann. Und bis es soweit ist, begleite ich die Highballs eben in meiner Fantasie bei ihren Abenteuern.



Wenn du dich entscheiden müsstest: Welches ist dein Lieblingsbuch deiner Bücher?

Keins. Ich glaube, als Autorin fühlt man sich ein bisschen wie eine Mutter. Alle Geschichten sind irgendwie ein Teil von mir, reflektieren meine Gedanken und Gefühle. Jede einzelne hat mich unzählige Nerven und zahlreiche durchzechte Nächte gekostet. Doch am Ende schaue ich schon auch mit einem gewissen Stolz auf meine „Babys“ und freue mich, dass sie da sind. :)



Und dein Lieblingsbuch von einem anderen Autor?

Ich lese in jeder freien Minute und es gibt so viele wundervolle Geschichten. Je länger ich darüber nachdenke, umso schwerer fällt mir die Entscheidung. Deshalb könnte ich mich nicht einmal auf einen bestimmten Autor festlegen. Ich mag eigentlich alle Arten von Liebesromanen – von witzig bis dramatisch, von realistisch bis fantastisch.

Die Reihen von Samantha Young, Jessica Sorensen und Kresley Cole sowie die Romane von Sophie Kinsella und Ildikó von Kürthy zählen aber mit zu meinen absoluten Lieblingen.



Zum Schluss noch eine persönliche Frage... Du beschreibst dich selbst als Nutella-süchtig. Hand aufs Herz: Wie viele Gläser hast du in den letzten vier Wochen verdrückt?


Da muss ich erstmal überlegen, was in dieser Zeit alles los war. Es ist nämlich so, dass mein Nutellakonsum in Abhängigkeit zu meinem Stresspegel steigt bzw. fällt. Demzufolge könnten es schon ca. 3-4 Gläser gewesen sein. Ganz genau möchte ich das aber offen gestanden selbst nicht wissen… :)


Vielen Dank Greta, dass wir dich löchern durften :)


Wer jetzt noch mehr über Greta und ihre Bücher wissen möchte, der stattet am besten ihrer Autorenseite einen Besuch ab. Hier gibt es nicht nur alle Infos zu den bisher erschienen Büchern, sondern auch reichlich Bonus-Material!

Und nicht vergessen: Morgen erscheint ihr neues Buch "Auszeit mit Nebenwirkungen" - deswegen schaut unbedingt morgen hier nochmal vorbei, dort findet ihr dann unseren Leseeindruck. Und so viel verrate ich: Das Buch solltet ihr euch schnappen :)

Habt ihr noch Fragen an Greta Milán? Gibt es etwas, dass durch unser Interview noch nicht klar wurde? Dann lasst doch ein Kommentar da - wir leiten das weiter!

Viele Grüße
Eure






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